Montag, Februar 10, 2014

SocialMedia und Budgetrealität in kleinen Unternehmen


Marketing-Aktionen brauchen ein Budget. Bei kleinen Unternehmen und Selbständigen ist aber alles eine Frage von Prioritäten und mangels Budget geht die Kommunikation dann oft leer aus.
 
Dabei wissen Sie sicherlich so gut wie ich, dass alles was sie machen Kommunikation ist. Sie kommunizieren das Bild Ihres Unternehmens bei jeder Aktivität, bei jedem Wort, bei jedem Verhalten. Auch Nicht-Kommunikation ist Kommunikation. Auch nicht auf den sozialen Netzwerken präsent sein ist Kommunikation ... Jeder noch so kleine Franken der gewonnen wird wird aber nur sehr wohlüberlegt in konkretes Marketing und Kommunikation investiert.

Denn als kleines Unternehmen sind Sie mehr als jedes andere mit der Liquidität konfrontiert. Wie viel haben Sie letztes Jahr in konkrete Werbung, Kommunikation und Marketing investiert? 10'000? 20'000? 5'000? Weniger? Theoretisch sollte ein Marketingbudget rund 10% ihres Umsatzes repräsentieren. Unrealistische Theorie oder Tatsache? Sagen Sie's mir.

Dank den sozialen Netzwerken ist das klassische Marketing heute an einem Wendepunkt. Das virale (die immer schon als beste Werbung bezeichnete Mund-zu-Mund-Propaganda), das tribale Marketing wird wieder zum wichtigsten Kommunikationsmittel. Diskussionen finden statt um Sachen, die die Leute unternommen haben, gesehen haben oder eben mögen (liken).

Sie wissen am besten was Ihre Marke ausmacht, was die Leute mögen. Nun brauchen Sie nur noch die 3, 4, 10 oder 50 Schlüsselpersonen zu finden welche ehrlich von Ihrem Produkt überzeugt sind. Diese machen Sie zu Ihren Botschaftern. Botschafter welche Lust haben über Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung zu reden, weiter, lauter, so leidenschaftlich, dass sich der Virus von alleine auszubreiten beginnt.

Wenn Sie sich an die sozialen Netzwerke wagen, denken Sie daran, dass es Menschen sind, die Ihre Beiträge lesen, dass sie sich wünschen, einen Menschen als Gegenüber zu haben. Sie müssen ihnen deshalb etwas Spezielles geben, etwas Besonderes.

Von hier zur Bildung Ihrer Gemeinschaft ist es nur ein kleiner Schritt. Vergleichen Sie was auf der facebook-Seite von Coca-Cola passiert mit der einer kleinen, Ihnen bekannten Firma. Ist es wirklich notwendig, Millionen von Fans zu generieren um diskutieren zu können oder wäre es nicht sinnvoller, eine kleine, feine Gemeinschaft von Überzeugungstätern zu haben mit ehrlichen, nachhaltigen Beziehungen die auf Qualität beruhen? Es braucht dazu nur ein paar wenige Schlüsselpersonen ...

Nachdem die Frage „Was bringt mir SocialMedia“ oft mehr als hinreichend beantwortet wurde stellt sich natürlich auch immer die Frage „Was kostet das?“. Gutes SocialMedia ist ein mächtiges Kommunikationswerkzeug, bzw. ein ganzer Werkzeugkasten, welcher bei Beachtung dieser 6 Tipps sehr kostengünstig eingesetzt werden kann. 

1. SocialMedia-Plattformen
Vielleicht möchten Sie sich am Anfang nur auf ganz wenige Soziale Netzwerke, wie zum Beispiel facebook oder twitter beschränken. In diesem Fall, und vorausgesetzt Ihre Postingfrequenz kann einfach gehandhabt werden, können Sie getrost auf eine Social Media Plattform (wie Sprout Social, Hootsuite oder Buffer) verzichten oder deren Gratis-, bzw. Light-Version benutzen um Ihre Postings zu planen. Falls Sie aber vorhaben, Ihre SocialMedia-Aktivitäten in grossem Masse zu intensivieren wäre es eine gute Idee, ein Budget für die Bezahl- bzw. Voll-Version vorzusehen. Die verschiedenen Angebote starten bei rund CHF 7 monatlich und sehen meist für jährliche Abschlüsse Reduktionen vor. Nehmen Sie sich Zeit um die verschiedenen Plattformen auszuprobieren und zu testen, welche am ehesten Ihren Bedürfnissen entspricht bevor Sie sich für eine Bezahl-Version entscheiden.

2. Werbung
Sie haben vielleicht ein kleines Unternehmen und Ihr Budget ist schmal. Oder Sie arbeiten für einen Konzern der ganz viele verschiedene Angebote für ein enorm breites Publikum hat. Wenn Sie sich einmal für Werbung entschieden haben sollten Sie in beiden Fällen diesen Schlüsselfaktor nie aus den Augen verlieren: Je grösser das Publikum, desto höher die Kosten. Mit anderen Worten: wo bei einer kleinen facebook-Seite ein Budget von CHF 1.- pro Tag vollauf genügend sein kann reicht dies bei einer Seite mit hoher Fan-Zahl nirgends hin. Die Erklärung dazu: Sie haben bereits eine grosse Reichweite wenn Sie viele „Likes“ haben, deshalb muss facebook ihre Werbung weiter streuen um einen signifikanten Effekt zu erzielen. Dies ist nicht der Fall bei einer kleinen Seite. Denken Sie deshalb daran, dass Ihre Werbekosten zunehmen, je höher Ihre Anhängerschaft wird und je mehr Netzwerke Sie benutzen.

3. Bildrechte / Eigene Produktion

Hier kommt der verzwickte Teil. Viele Webseiten oder SocialMedia-Konten müssen sich mit legalen Problemen herumschlagen weil sie die Bildrechte nicht verifiziert und die Quellen nicht genannt haben. Falls Sie kein eigenes Produkt anbieten wäre ein Konto bei einer Bildagentur von Vorteil. Auch hier gibt es verschieden Preismodelle, von monatlichen Abonnements bis zu Einzelkauf. Es gibt ganz viele verschieden Agenturen (istockphoto, getty, fotolia, ...) mit verschieden Stärken und Schwächen. Nehmen Sie sich Zeit um die für Sie passende zu finden. Dadurch schützen Sie sich vor Strafverfolgungen. Schauen Sie aber jeweils genau auf die entsprechenden Lizenzen, nicht jedes Bild wird für Werbezwecke verkauft, einige nur für redaktionelle Inhalte. Es gibt auch Portale die Bilder unter cc-Lizenz anbieten, Flickr ist wohl das bekannteste. Diese Bilder sind gratis, unterliegen meist aber strengeren Quellenangaben. Sollten Sie sich keine Bildagentur leisten können dann ist "Hausgemacht" immer noch eine gute Alternative.



4. Analysewerkzeuge

Wenn Sie verantwortlich sind für die SocialMedia-Strategie Ihrer Marke dann gehört es zur Ihren Kernaufgaben  Zahlen für die Statistiken zu generieren und diese richtig interpretieren zu können. Wenn Sie eine SocialMedia-Plattform benutzen um Ihre Konten zu führen dann haben Sie bereits Zugang zu solchen Analyseberichten. Manchmal kann eine spezifischere Analyse aber von Vorteil sein. Dazu gibt es Upgrades in den diversen Plattformen oder aber spezielle Analysewerkzeuge wie z.B. TweetReach oder Twitonomy.

5. Zusätzliche Hardware

Dies ist der einfachste Punkt. Entweder Sie benutzen Ihren persönlichen PC/Laptop für Ihre SocialMedia-Aktivitäten oder Sie haben einen der nur dafür eingerichtet ist. Unter Umständen erweist sich der Kauf eines iPads/Tablets als gute Investition oder ein eigenes Mobiltelefon für den 1-Klick-Instagram oder Zugang um sich nicht jedes mal ein- und wieder ausloggen zu müssen. Machen Sie es wie Sie wollen aber vergessen Sie nicht es frühzeitig zu budgetieren. Beachten Sie auch, dass die meisten Plattformen heute mobile Applikationen haben welche Ihnen fast alle Möglichkeiten lassen Ihre Konten auch unterwegs zu pflegen.

6. SocialMedia Koordinator

Zeit ist der wichtigste Kostenfaktor denn gutes SocialMedia braucht Zeit. Wenn das alles zuviel sein sollte für eine einzige Person, involvieren Sie doch einfach ein weiteres Team-Mitglied. So haben Sie den Kopf frei für wichtige Managementaufgaben. Ein weiteres SocialMedia-Teammitglied kann – relevante Expertise vorausgesetzt – auch eine neue Sichtweise einbringen. Warum also nicht? Aber denken Sie daran, Image ist Chefsache. Beauftragen Sie also nicht den computerbegabten Sohn eines Angestellten oder die Lehrtochter, nur weil sie immer auf facebook ist. Denn schliesslich soll Ihr Auftritt auch hier professionell sein. Zudem muss die involvierte Person über die Ziele und Strategien in Ihrem Unternehmen auf dem laufenden sein und auf Reklamationen richtig reagieren können, denn diese sind öffentlich ...

Effizientes SocialMedia braucht Ressourcen, Budget und ein Minimum an Ausrüstung. Für die meisten Unternehmen sind die finanziellen Möglichkeiten allerdings begrenzt, deshalb hier noch ein paar kostensparende Tipps:

  • Sind Sie ein Kleinunternehmer? Bitten Sie doch einen Freund der Erfahrung hat um ein paar Ratschläge. So sparen Sie Geld und Zeit und müssen nicht alles selber ausprobieren.
  • Zu viel Arbeit für Ihr Team? Praktikums sind im Trend und für junge Leute im Studium eine abwechslungsreiche Möglichkeit im realen Wirtschaftsleben Erfahrungen zu sammeln. So profitieren beide Seiten.
  • Bevor Sie die Vollversion einer SocialMedia-Plattform kaufen schauen Sie genau hin, ob die Gratisvariante nicht Ihren Bedürfnissen genügt. Oft sind diese ausreichend für eine Basispflege.
  • Nutzen Sie Google Alerts um mit Stichworten über relevante Neuigkeiten im Netz informiert zu werden.
  •  Last but not least: Grossartiger, innovativer Inhalt ist die beste Werbung. Wenn jeder Ihrer Posts originell ist können Sie sich die Werbung schenken. 

Denken Sie an Ihr Budget und lassen Sie sich nicht von den Ereignissen überholen. Antizipieren Sie einen möglichen Kundenschwund, seien Sie proaktiv.


Finden Sie diese Tipps wertvoll? Zögern Sie nicht Ihre Gedanken und Erfahrungen mittels der Kommentarfunktion zu teilen. 

Mittwoch, Januar 29, 2014

Checklist "réseaux sociaux" pour les PME

si vous souhaitez une version imprimable en pdf contactez-moi simplement par mail: sven at boccafino.com


Dienstag, Januar 21, 2014

Les 4 règles universelles pour un succès durable avec les réseaux sociaux



En février, facebook soufflera ses dix bougies. Dans un très court laps de temps, les réseaux sociaux se sont immiscé dans notre vie et sont devenus une partie intégrante de notre réalité sociale - et économique. Et depuis l'époque révolue où les organisations décidaient elles-mêmes quelles informations elles souhaitaient divulger, à quel moment et sur quels canaux, le grand public s'est transformé d'un pur consommateur en acteur qui, soit met les entreprises au pilori, soit devient son ambassadeur. Les réseaux sociaux offrent aux entreprises, associations et organisations la possibilité de faire preuve de proximité avec leurs clients et d'annoncer leurs intentions au grand public. Le tout avec un effort financier modeste. La communication s'est démocratisé.

Pendant les dix dernières années, les grandes plateformes comme Facebook et Google ont sans cesse changé, adapté et peaufiné leurs paramètres. Les règles pour un usage à succès de leurs réseaux changent de ce fait sans arrêt. Ce qui était valable hier est désuet aujourd'hui. S'il était important, hier, de ne pas énerver les usagers avec trop de messages, il est en revanche conseillé aujourd'hui de publier des messages à répétition - à des moments et sur des canaux différents - afin de ne pas disparaître dans la masse. Mais, tout comme dans la vie réelle, il existe des règles universelles applicables aux réseaux sociaux. Celui qui les respecte investit dans une communication fructueuse et durable, participant ainsi au maintien d'une communauté viable.

Règle No 1: Contenu
Puisque la forme est imposée par les différents prestataires, le contenu de vos messages devient primordial. Le contenu est ce qui est perçu, ce qui fait votre image. Parlez-vous uniquement de vous? Offrez-vous une valeur ajoutée à vos lecteurs? Ou mettez-vous réellement votre "client" au centre de vos activités? Cela modifie entièrement la manière d'être perçu. Beaucoup de débutants font l'erreur d'utiliser les réseaux sociaux uniquement comme canaux supplémentaires de publicité et s'étonnent que les réseaux sociaux, pour eux "ça ne fonctionne pas"!
Imaginez-vous les réseaux sociaux comme une sorte de magazine dans lequel vous publiez en continu des articles en liaison avec votre activité. Et, comme dans chaque magazine, il y a de temps à autre des pages de publicité portant, cette fois, sur votre organisation.

  Lorsque vous souhaitez utiliser les réseaux sociaux de manière profitable, la question la plus importante demeure : qu'est-ce que je partage avec le public?


Règle No 2: Partager
Qu'est-ce que je partage avec le public? "Communico - ergo sum" - "Je partage, donc je suis" c'est le nouveau mantra. Sans partage, rien ne va plus dans les réseaux sociaux. Si mes contributions ne sont pas transmises à d'autres, je mène une existence en marge de la société. Mon message ne profite pas de l'effet multiplicateur qui est propre aux réseaux sociaux. Ce qui prouve encore l'importance de la première règle car seuls les messages forts (en impact) seront partagés. Ce que je partage, tant sur moi que sur les autres, crée mon identité et fait d'un simple canal publicitaire un moyen de communication social.

Règle No 3: Ecouter
Ecouter est un don qui demande du temps mais s'avère très enrichissant. Il en va de même sur les réseaux sociaux. Connaître les besoins de sa "clientèle" et pressentir les trends en est un premier bienfait. Recevoir une plainte ou des réclamations et réagir avec le ton ajusté en public apporte bien plus que toute campagne d'image. Car c'est le moment où le client veut obtenir quelque chose de vous et non l'inverse. Et un client qui se sent pris au sérieux vaut de l'or à une époque où la fidélité n'est plus qu'une vaine valeur et où tout le monde court derrière les bonnes affaires.

Règle No 4: S'occuper des autres
La quatrième règle est la quintessence des trois règles préalables et fait d'un canal de communication un réseau avec une haute valeur sociale ajoutée. Écouter les autres participants dans le réseau, partager et commenter leur contenu fait toute la valeur des réseaux sociaux. Chacune des trois règles en soi ne garantit de loin pas le succès. Mais si vous respectez l'ensemble des quatres règles universelles et si vous prenez le temps nécessaire, les réseaux sociaux deviennent un outil assez puissant pour diffuser vos idées.

Samstag, Dezember 28, 2013

Die 4 universellen Regeln für erfolgreiches SocialMedia



Im Februar feiert Facebook sein zehnjähriges Bestehen. Innert kürzester Zeit haben sich die sozialen Netzwerke in unser Leben geschlichen und sind heute Teil einer gesellschaftlichen - und wirtschaftlichen - Realität. Und wo einst die Organisationen selbst entschieden, was, wann und wie kommuniziert werden soll ist die Öffentlichkeit vom reinen Konsumenten zum Akteur geworden die entweder Firmen an den Pranger stellt oder deren Botschafter wird. Unternehmen, Vereine und Organisationen jeglicher Art bietet sich aber die Möglichkeit Kundennähe zu beweisen und ihre Anliegen einem breiten Publikum bekannt zu machen, dies mit bescheidenem finanziellen Aufwand. Die Kommunikation hat sich demokratisiert.

In den letzten zehn Jahren haben die grossen Plattformen wie Facebook und Google ihre Parameter immer wieder verändert, angepasst und verfeinert. Die Regeln für eine erfolgreiche Nutzung der Sozialen Netzwerke ändern sich deshalb fortlaufend. Was gestern galt ist heute obsolet. War es gestern wichtig die Nutzer nicht mit häufigen Beiträgen zu verärgern ist es heute von Vorteil, die gleichen Beiträge mehrmals zu publizieren - zu verschiedenen Zeiten und auf verschiedenen Kanälen - um nicht in der Masse zu verschwinden. Wie im normalen Leben gibt es aber auch in den sozialen Netzwerken universelle Regeln. Wer diese beachtet investiert in nachhaltig erfolgreiche Kommunikation und trägt einen wertvollen Teil zum Erhalt einer lebensfähigen Gemeinschaft bei.

Regel Nr. 1: Inhalt
Da die Form durch die verschiedenen Anbieter gegeben ist wird der Inhalt mit Abstand zum wichtigesten Kriterium für eine erfolgreiche Nutzung. Der Inhalt ist das, was wahrgenommen wird, was Ihr Bild (oder neudeutsch Ihr Image) ausmacht. Reden Sie nur über sich, geben Sie dem Nutzer einen Mehrwert oder stellen Sie gar Ihre "Kunden" und deren Bedürfnisse ins Zentrum ihrer Aktivitäten ändert die Wahrnehmung komplett. Viele Neueinsteiger machen den Fehler, die sozialen Netzwerke als zusätzlichen Werbekanal zu betrachten und wundern sich, dass SocialMedia für sie nicht funktioniert.
SocialMedia ist eine Art Magazin in dem fortlaufend Artikel im Zusammenhang mit Ihrer Organisation publiziert werden. Und wie in jedem Magazin gibt es auch hier ab und an eine Seite Werbung. Dort darf dann auch für Ihre Organisation geworben werden.

Die allerallerwichtigste Frage wenn sie SocialMedia erfolgreich einsetzen wollen ist deshalb: was teile ich der Öffentlichkeit mit?

Regel Nr. 2: Teilen
Was teile ich der Öffentlichkeit mit? "Communico - ergo sum" - "Ich teile, also bin ich" heisst das neue Mantra. Ohne Teilen funktioniert in den sozialen Netzwerken nichts. Wenn meine Beiträge nicht geteilt werden führe ich nur eine Randexistenz. Meine Nachricht profitiert nicht vom Multiplikationseffekt der den sozialen Netzwerken eigen ist. Auch hier zeigt sich wieder die Wichtigkeit der ersten Regel, denn nur (aussage)starke Inhalte werden geteilt. Was ich teile kreiert meine Identität und macht aus dem "Werbekanal" ein soziales Kommunikationsmittel.

Regel Nr. 3: Zuhören
Zuhören ist wie im normalen Leben auch auf den sozialen Netzwerken eine Gabe, die Zeit braucht aber enorm viel bringt. Die Bedürfnisse seiner "Kunden" kennen, Trends voraussehen ist das eine. Beschwerden und Klagen entgegennehmen und öffentlich im richtigen Ton darauf reagieren bringt viel mehr als jede teure Imagekampagne. Denn das ist der Moment, in denen der Kunde etwas von Ihnen möchte, sonst möchten immer Sie etwas vom Kunden, meistens sein Geld. Und ein ernstgenommener Kunde ist viel Wert in einer Zeit, in denen Unternehmenstreue kaum noch praktiziert wird und alle nach Schnäppchen jagen.

Regel Nr. 4: Sich um die anderen kümmern
Die vierte Regel ist die Quintessenz der drei vorhergehenden und macht erst aus einem Kommunikationskanal ein Netzwerk mit hohem Sozialfaktor. Den anderen Teilnehmern im Netzwerk zuhören und deren Inhalte teilen und kommentieren macht die ganze Stärke von SocialMedia aus. Jede der Regeln 1 bis 3 für sich betrachtet garantiert noch lange keinen Erfolg. Beachten Sie aber alle vier universellen Regeln und nehmen (und geben!) Sie sich die notwendige Zeit sind die sozialen Netzwerke ein äusserst mächtiges Werkzeug um Ihr Anliegen bekannt zu machen.

Mittwoch, November 13, 2013

Was bringt SocialMedia?



Im Privaten wohl hauptsächlich um in Kontakt zu sein. Im Geschäftlichen aber eröffnen sich enorm viele Perspektiven mit der Nutzung der verschiedenen SocialMedia-Kanäle. Oft stellt sich die Frage, was kann SocialMedia was klassische Werbung nicht kann?

Dadurch, dass Informationen geteilt werden und diese wieder geteilt werden multipliziert sich die Zahl der Empfänger. Dieser Multiplikationseffekt steigert die Bekanntheit einer Organisation. Nicht nur das, sondern durch die Inhalte, die durch ein Unternehmen geteilt werden wird insbesondere die Beliebtheit, und damit die Attraktivität eines Produktes, einer Firma oder einer Organisation verbessert.

Bei den klassischen Werbekanälen ist die Form wichtig. Manchmal zählt der Inhalt auch gar nicht sondern nur das Bild, dass man vermitteln will. Der Vorteil der sozialen Medien ist, dass durch die vorgegebene Form der Inhalt wichtig wird. Durch die geteilten Inhalte wird ein Mehrwert geboten der durch klassische Kommunikation nicht zu erreichen ist. Dabei gilt zu beachten, dass die SocialMedia-Kanäle keine Werbeplattformen sind. Die Faustregel besagt, dass nur etwa 20% der geteilten Inhalte das eigene Produkt, die eigene Firma oder dessen Vorteile präsentieren sollen. Die restlichen 80% sind fremde Informationen die im Zusammenhang stehen. Und je besser diese sind desto mehr steigert sich die Attraktivität der SocialMedia-Präsenz und damit auch automatisch die Beliebtheit. Dies führt zu mehr Likes, Fans und Followern und damit automatisch zu mehr Bekanntheit. Ein Kreislauf den es in Bewegung zu setzen und, wenn er einmal läuft, zu pflegen gilt.

Die Interaktivität der sozialen Medien ist der zweite grosse Vorteil im Vergleich zur klassischen Kommunikation. Kunden, Fans, Menschen die sich für ein Produkt, eine Dienstleistung interessieren, jeder kann direkt in Kontakt treten, Fragen stellen und Meinungen kundtun. Das können aber auch enttäuschte Kunden, Gegner oder die Konkurrenz. Wesentlich ist deshalb, dass man ein Gespür dafür hat, mit Menschen umzugehen, die Sprache der «Fans» spricht, auch mit schwierigen Mitmenschen Geduld hat und im richtigen Moment in der richtigen Form reagiert. Wenn dies geschieht, kann die Loyalität enorm gesteigert werden. Denn die Möglichkeit, Kritik anzubringen und eine Antwort darauf zu erhalten trägt zur Authentizität bei und erhöht die Kundenbindung. Unternehmen haben oft die schlechte Angewohnheit, es dem Kunden möglichst schwer zu machen Beschwerden anzubringen. Dabei sollte die Schwelle, Beschwerden anzubringen minimiert werden denn nur so weiss man, wie man sich verbessern kann. Und ein zufriedengestellter Kunde ist ein treuer Kunde.

Der dritte grosse Vorteil ist die Geschwindigkeit mit der Informationen mitgeteilt werden können. Es können kurzfristige Anlässe oder spezielle Aktionen beworben werden. Vorabinformationen können gezielt eingesetzt werden um das Interesse zu wecken oder Fans zu belohnen. Mit SocialMedia gibt es keine Streuverluste.

SocialMedia ist also mehr als klassische Werbung. SocialMedia steigert durch den Zusatznutzen die Attraktivität, die Beliebtheit. Klassische Werbung lediglich die Bekanntheit. SocialMedia ist interaktiv, es findet ein Dialog statt, der Sender weiss, wie seine Nachricht ankommt und hat die Möglichkeit zu re-agieren. Und SocialMedia ist schnell, spontan, lebendig.

Dienstag, November 12, 2013

Grundsätzliche Gedanken zum Thema Social Media


Was bedeutet Social Media?

Social Media wird heute für alle Plattformen verwendet bei denen man sich mit Freunden, Bekannten, Verwandten aber auch Unbekannten verbinden kann um Erlebnisse, Erfahrungen, Ideen, Bilder oder Gemütszustände auszutauschen. Der Begriff Social Media ist dabei aber nicht ganz richtig denn als Social Media gelten eigentlich nur Youtube, Flickr, WordPress oder sonstige Medien-Netzwerke. Facebook, Twitter, LinkedIn & Co hingegen sind Social Networks. Da die Grenzen aber manchmal schwierig zu definieren sind wäre es am besten von Social Web zu sprechen. Da der Begriff aber nicht so stark ist verwende ich im weiteren das gängige SocialMedia.

SocialMedia ist eine Kommunikationsform denen einige Leute mit grosser Skepsis gegenüber stehen. Wenn man all die Leute sieht, die am Bahnhof, im Restaurant, beim Wandern und beim Shoppen immer wie Süchtige auf ihr Handy schauen ist das durchaus verständlich. Ignorieren ist möglich, weg zu denken ist SocialMedia aber nicht mehr. Weil es nämlich auch ein paar ganz spannende, gute Seiten hat.

Was mir am meisten an Social Media gefällt ist das es sozial ist. Sozial im Sinne von Teilen. Denn Teilen ist der wichtigste Baustein. Dabei gelten die gleichen Regeln wie im realen Leben: weniger wäre mehr denn nicht alles was geteilt wird, ist es auch wert geteilt zu werden. Was aber definitiv anders ist in der virtuellen Welt ist die Tatsache, dass die Hemmschwelle, Privates öffentlich zu machen bedeutend tiefer ist.


Wenn man also SocialMedia benutzen will, sei es privaten oder beruflichen Gründen, stellt sich natürlich immer die Frage WAS man teilen will. Der Inhalt ist mit Abstand das absolut wichtigste was es im Umgang mit SocialMedia zu betrachten gilt. Ein gutes Leitmotiv wäre es sicherlich, die drei Siebe von Sokrates anzuwenden:

Ist das, was du sagen willst wahr?
Ist es gut?
Ist es notwendig?

Denn wie überall, wo Medien konsumiert werden sind auch in den sozialen Netzwerken Schreckensmeldungen sehr beliebt. Ganz im Gegensatz zu den Einweg-Medien wie Zeitung, Radio und Fernsehen machen aber auch positive Meldungen sehr schnell die Runde. Dies ist ein weiterer Punkt den ich an SocialMedia mag. Es ist eine wahre Fundgrube an Tipps&Tricks für den Alltag, für das eigene Wohlbefinden oder um die Welt und das eigene Leben nachhaltiger zu machen.

Und der dritte positive Punkt ist die Interaktivität. Was praktisch ist im privaten Bereich um sich mit Freunden oder weit entfernten Familienmitgliedern auszutauschen ist im geschäftlichen Bereich eine grossartige Möglichkeit mit seinen Kunden und Fans zu kommunizieren. Und genau da liegt DER Vorteil zur klassischen Werbung im Unternehmensbereich, der Einweg-Kommunikation von Anzeigen, Flyern, Plakaten und sonstigen Webseiten. Und genau das ist aber auch die grösste Herausforderung. Denn das ist neu und damit gekonnt umzugehen ist nicht ganz einfach und muss erst noch gelernt werden. Und vor allem ist es viel Arbeit wenn man es gut machen will.

Mittwoch, November 06, 2013

10 manières comment des petits commerçants peuvent enchanter leur clientèle


J’adore faire mes courses chez des petits commerçants, dans le magasin, en ligne, pour moi, pour les autres, pour le plaisir, pour le travail, peu m’importe. J’adore de trouver des produits ou des services magnifiques proposé par des entrepreneurs qui souhaitent changer le monde. Et j’adore aider les propriétaires de petites entreprises parce qu’ils n’arpente pas le monde en jet privé ou passent leur temps à table avec des banquiers d’investissements. J’aimerais parler de 10 manières comment des petits commerçants peuvent enchanter leur clientèle. Je définis le mot enchanter comme un processus d’émerveiller le client avec un produit, service, organisation ou une idée. Le résultat de l’enchantement est le support volontaire et durable au bénéfice mutuel. Ne souhaitez-vous pas votre petit commerce plus enchantant ?

 1. Mettez du personnel aimable, compètent et passionné au front. Je préfère d’interagir avec du personnel qui sourit, savent de quoi ils parlent et aiment ce qu’ils vendent. Pourtant, souvent les entreprises mettent le personnel le moins payé, le moins expérimenté derrière le comptoir ou à l’accueil et espèrent pour le mieux. Cela ne fait pas de sens. Posez-vous la question : Est-ce que la première impression de mon affaire est une bonne impression ? Parce que quand c’est une mauvaise, il se peut qu’elle soit aussi la dernière.

2. Montrez-moi que vous me faites confiance. Si vous ne me faites pas confiance, moi non plus je ne vais pas vous faire confiance.  Regardez les petits affaires qui sont devenus grands : Zappos dit qu’ils me font confiance parce qu’ils paient la livraison dans les deux sens. Nordstrom me croit quand je dis que la marchandise est défectueuse. Amazon me laisse retourner un Kindle Book pendant sept jours – la plupart des livres je les lis dans 7 jours ! Si vous me faites confiance, je vous fais confiance et nous pouvons créer une relation.

3. Enlevez les barrières pour entrer. Faites-le facile d’acquérir votre produit ou votre service. Ne demandez pas de remplir 10 cases pour ouvrir un compte. Ne mettez pas un système de protection de spam CAPTCHA qui demande d’être à l’aise en Sanskrit. N’obligez pas de prendre rendez-vous pour une consultation. À la place, installez une sorte de piste glissante qui permet aux gens de démarrer rapidement en affaires avec vous.

4. Facilitez le fait de vous donner de l’argent. Une fois les gens ont décidé d’adopter votre produit ou votre service facilitez leur la possibilité de vous donner leur argent. Cela demande d’accepter des méthodes multiples de paiement, d’adopter des corbeilles d’achat facile à utiliser et des frais d’envoie et autres charges raisonnables. S’il y a quelque chose de pire qu’une entreprise qui essaye de prendre mon argent avec un produit médiocre c’est une entreprise qui rend difficile de donner mon argent pour un produit fantastique.

5. Allez en profondeur dans un segment. Le Stanley Market à Hong Kong contient des douzaines de magasins et beaucoup d’entre eux vendent des T-Shirts, souvenirs, jouets, gadget électroniques et appareils numériques. Vous avez l’impression que ces magasins vendent n’importe quoi pour faire de la monnaie. Le seul endroit ou j’ai acheté quelque chose c’était chez Tam’s Art Gallery parce qu’il vendait que des “chops” (un tampon ou sigle fait de pierre). Parce qu’il y a qu’une chose qu’on peut acheter chez Tam’s il est plus facile de croire qu’ils comprennent vraiment leur affaire. Mon conseil est que vous vous concentrez sur une chose, n’importe si c’est des T-Shirts (Threadless), jouets (CheekyMonkey), bagage (Edwards Luggage), gadgets électroniques (Fry’s), appareils numériques (Keeble & Shuchat) ou yaourts (Miyo Yogurt).

6. Vendez quelque chose qui est PICPÉ. Cette acronyme définie les cinq qualités d’un grand produit ou d’un grand service : profond, intelligent, complète, puissant et élégant. Un produit ou un service PICPÉ est équipé de toutes ses fonctionnalités (profond ou à fond) qui montre que vous comprenez mes besoins (intelligent), vient avec le support nécessaire (complète), me rend meilleure (puissant) et qui est facile à utiliser (élégant). Quand vous créez votre offre, demandez vous-même si elle est profonde, intelligente, complète, puissante et élégante.

7. Permettez de tester. Partez du principe que vos clients sont doués et laissez les décider eux-mêmes au lieu de leur forcer la main. Donnez leurs la possibilité d’essayer votre produit ou votre service avec des coins pour tester ou des versions démo. Ce concept fonctionne indépendamment du fait que vous achetez une voiture, goutez un dessert, essayez un appareil photo ou achetez un outil. Une fois arrivée à me faire essayer vous avez déjà gagné la moitie de la bataille et si vous dites qu’il faut que j’achète pour que je puisse essayer vous m’avez perdu.

8. Communiquez avec des points essentiels. Combien des personnes comprennent vraiment ce que 1 MO de capacité de stockage veut dire ? Une manière beaucoup plus intelligente de communiquer les possibilités et capacités de vos produits et services est de le faire avec des points essentiels. Par exemple avec le nombre de chansons une clé USB peut stocker est beaucoup plus parlant que la nombre de Mega Octets. Peut-être vous avez du mal à le croire mais m’expliquant combien de poids je peux perdre on mangeant votre nourriture me ferais manger dans votre restaurant plus souvent parce que ce point essentiel me montre que vous vous occupez de ma santé.

9. Donnez les mauvaises nouvelles rapidement. Shiitake happens: des produits ont des problèmes, des livraisons sont retardés et des employés deviennent malade. Pas mal d’entreprises essayent de minimiser l’effet des mauvaises nouvelles. Mais quand l’inévitable arrive, soyez proactive et dites-le avant que le ou les clients le découvrent d’eux-mêmes. Et pour faire mieux encore, informez sur la manière dont vous allez résoudre le problème au même moment que vous informez que le problème existe.

10. Considérez tous les personnes qui peuvent influencer. Il y a une différence entre la personne qui paye pour quelque chose et la personne qui prend la décision d’acheter quelque chose. Pas mal d’entreprises pensent que c’est la même personne mais ce n’est pas nécessairement le cas. Des personnes clés peuvent être l’époux/épouse, les frères et sœurs, des collègues, les parents, grands parents ou enfants. Qui est la vraie tête du ménage n’est plus si clair de nos jours, donc tentez tous les personnes qui peuvent influencer. Dans mon cas c’est notre fille, d’ailleurs.

Le seul et unique mot le plus puissant de m’enchanter est le « oui » et cette attitude dépasse tous les 10 points. Cela veut dire que vous croyez que le client a raison et est raisonnable jusqu’au preuve du contraire. Ordre d’un client ? Pas de problème. Livraison avancée ? Pas de problème. Remboursement complet ? Pas de problème.

La mathématique peut éventuellement montrer que si vous faites ça pour tout le monde vous allez couler mais pas tout le monde demande un tel traitement. En fait, très peu vont et ceux qui font vont devenir vos meilleures ambassadeurs, du coup ils valent l’exception.


Guy Kawasaki est auteur de douze livres, y inclus APE: Author, Publisher, Entrepreneur — How to Publish a Book, What the Plus! et Enchantment: The Art of Changing Hearts, Minds, and Action. Il était le chef évangeliste d’Apple et actuellement conseiller chez Motorola. Guy partage des trucs captivants aux sujets de marketing, social media, écriture et auto-publication, innovation et venture capital.

Traduits de l’anglais